Herzlich willkommen auf meinem Blog. Ich bin Nadine - Life Coach, Visionärin, Bloggerin, Podcasterin und Konditormeisterin für Macarons. Das hier ist mein Inspirationsblog zum gleichnamigen Podcast "Boost your Mind to bright your Life". In meinem Blog und in meinem Podcast spreche ich über Themen, die mich beschäftigen, an denen ich wachsen darf und möchte und mir ist es sehr wichtig diese Themen mit Dir zu teilen, damit Du auch daraus lernst und davon profitierst.
Schön, dass du hier bist und wir nun ein bisschen Zeit zusammen verbringen.
Du hast den Titel sehr wahrscheinlich schon gesehen und weißt, dass ich heute über Perfektionismus schreibe. Ich wünsche Dir super viel Spaß mit meinem neuen Beitrag.
Vielleicht fühlst Du dich auch sehr von dem Titel angesprochen? Dann hoffe ich, dass ich Dir in Deiner Situation die Augen öffnen kann, Dir eine Unterstützung bin und sei gespannt auf die Strategien, die ich für Dich vorbereitet habe, damit Du Deinen Perfektionismus immer mehr loslassen kannst.
Woher kommt Perfektionismus? Perfektionismus ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das sich durch sehr hohe Maßstäbe und einen leistungsabhängigen Selbstwert auszeichnet.
Im Coaching nennt man so ein Persönlichkeitsmerkmal auch "innerer Antreiber". Dieser innere Antreiber entsteht oft in der Kindheit oder im Jugendalter, wenn unsere Eltern und Erziehungsberechtigten oder Lehrkräfte sagen, was wir am besten "perfekt" zu tun haben. Es kann aber auch dadurch entstehen, wenn man als Kind das Gefühl vermittelt bekommt, nur geliebt zu werden, wenn man alles richtig macht und dafür dann Beachtung bekommt. So schleichen sich Verhaltensmuster und unterbewusste Denkmuster ein "ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden" oder "ich muss perfekt sein, um Aufmerksamkeit zu bekommen". Das ist wohl totaler Mist, und trägt zu maßgeblichen Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen bei, die dann eben bis ins Erwachsenealter damit zu kämpfen haben. Weil sie eben glauben, wenn sie nicht perfekt sind oder perfekte Arbeit leisten, sind sie nicht gut genug, um geliebt zu werden. Und als erwachsener Mensch darfst Du Dir dann Unterstützung holen, z. B. bei einem Life Coach oder auch in der Verhaltenstherapie, damit Du Dir selbst diese antrainierten Denkmuster wieder abgewöhnst.
Das ist zum Beispiel ein Grund, weshalb ich Life Coach geworden bin, um mit Menschen an diesen Themen z. B. an Perfektionismus zu arbeiten und im besten Fall, dass diese Verhaltensmuster nicht in die nächste Generation getragen werden, damit vielleicht unsere Kinder, Neffen und Nichten oder die Nachbarskinder, Vorbilder bekommen, die sich und andere bedingungslos lieben. Denn würde der Perfektionist sich bedingungslos lieben, wäre das der erste Schritt in Richtung Unperfektheit.
Ich bin der tiefen Überzeugung, dass wenn wir uns im Spiegel anschauen und uns sagen können "boar wow, ich bin so klasse und ich sehe auch noch verdammt gut aus dabei, ich habe so einen tollen Einfluss auf meine Mitmenschen, weil ich einfach so cool bin, wie ich bin" wird die Welt mit viel mehr Liebe gefüllt sein.
Was meinst Du, wie geht es Menschen, die Perfektionismus anstreben? Wenn sie immer versuchen, ihre Handlungen fehlerfrei und vollkommen auszuführen? Kannst Du Dir vorstellen, dass dabei nicht immer die Freude an der Vollkommenheit im Vordergrund steht, sondern oft die Hoffnung auf Unangreifbarkeit, Sicherheit und Zugehörigkeit?
Hier ist ein zentraler Punkt: Die Angst vor Ablehnung. Deshalb möchte ich mir die Frage erlauben: Wie sehr treiben wir uns selbst in den Perfektionismus?
Perfektionismus kann zu übertriebenem Streben nach Fehlerlosigkeit und sehr hohen Zielen führen. Während hohe Gewissenhaftigkeit wünschenswert ist und zu guten Ergebnissen führt, kann übermäßiger Perfektionismus zu Selbstabwertung und organisatorischem Stillstand führen.
Hast Du eine Idee, wie groß der mentale Schaden sein kann, wenn man sehr perfektionistisch ist? Menschen, die stark perfektionistisch sind, leiden oft unter Ängsten vor Kritik oder Ablehnung. Sie können kleine Fehler als Katastrophe wahrnehmen und Bereiche meiden, die Unperfektheit befürchten lassen. Dieses Streben nach Perfektion kann das eigene Lebensfreude beeinträchtigen und sogar die eigene Lebensvision verfehlen und zu einer “Lebensverwirrung” führen.
Welche Auswirkungen kann Perfektionismus in zwischenmenschlichen Beziehungen haben? Perfektionismus kann sich negativ auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken. Die ständige Sorge um Fehler und die Angst vor Ablehnung können zu Spannungen führen. Es ist wichtig, einen gesunden Umgang mit Perfektionismus zu finden, um auch Beziehungen zu seinen Herzensmenschen nicht zu belasten.
Manchmal ist Perfektionismus gar nicht so offensichtlich, deshalb habe ich Dir ein paar Beispiele mitgebracht - was kann Perfektionismus alles sei:
Perfektionismus kann hinderlich sein, wenn es daraum geht Projekte produktiv abzuschließen:
Ein Perfektionist könnte stundenlang an einem Bericht arbeiten, um sicherzustellen, dass jeder Absatz perfekt formuliert ist, keine Rechtschreibfehler enthalten sind, selbst wenn der Inhalt bereits klar ist.
Bei der Erstellung einer Präsentation kann der Perfektionist Grafiken und Schriftarten obsessiv anpassen, um die perfekte visuelle Darstellung zu erreichen.
=> Wird der Perfektionist denn so überhaupt fertig?
Dem Perfektionisten ist sein persönliches Erscheinungsbild sehr wichtig:
Jemand, der Perfektionismus anstrebt, wird sehr wahrscheinlich viel Zeit darauf verwenden, das perfekte Outfit auszuwählen und sicherzustellen, dass jedes Detail stimmt.
So bleibt der Perfektionist von Selbstkritik aufgrund kleiner Makel im Aussehen nicht verschont, wie z. B. einem Knitter im Oberteil oder einer nicht perfekte Frisur.
=> Äußerlichkeiten stehen über allem, dann so hinterlässt der Perfektionist einen guten Eindruck bei anderen Menschen.
Wenn der Perfektionismus sogar in zwischenmenschliche Beziehungen die Macht ergreift:
Was denken andere über mich? Der Perfektionisten wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ständig Sorgen machen, was andere von ihm denken und ob er unter anderen Menschen den richtigen Eindruck hinterlässt.
Perfektionisten haben es oft schwer, sich zu entspannen und authentisch zu sein, aus Angst, nicht perfekt zu sein.
=> Das hat zur Folge, dass Perfektionisten meistens nicht so sein können, wie sie selbst sind. Und das ist super anstrengend, weil man so immer einen Teil von sich selbst unterdrückt.
Der Perfektionist stößt auch im Hausarbeit oft an seine persönlichen Grenzen:
Perfektionisten sind meistens ordnungsliebend und haben vielleicht sogar noch einen Putzfimmel, so dass sie ihre Wohnung immer wieder aufräumen, um sicherzustellen, dass alles an seinem Platz ist.
Perfektionisten haben viel Potzenzial sich ärgern, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie es geplant haben.
=> Wie schon geschrieben, kommt der Perfektionist an seine eigenen Grenzen und wird abenso bemerken, dass die Situationen oft sehr stressig für ihn sein können.
Was denkst Du, wenn Du diese Zeilen liest?
Ich möchte Dir sagen, dass es super wichtig ist zu erkennen, dass Perfektionismus nicht immer positiv ist. Sehr oft führt Perfektionismus zu Stress, sogar zu Ängsten und kann ebenso zu zwischenmenschlichen Problemen führen. Ein gesundes Maß an Gewissenhaftigkeit ist super, aber übermäßiger Perfektionismus kann belastend sein und kann sogar in den Burnout führen, egal ob im Beruf oder im Alltag, schlimmer noch wenn man in allen Bereichen einen Perfektionismus anstrebt.
Ich habe Dir heute 7 Strategien mitgebracht zum Thema "Überwinde Deinen Perfektionismus":
1. Selbstliebe, Selbstreflexion und Akzeptanz:
Liebe Dich selbst als erstes, mit all Deinen Eigenschaften, und versuche immer mehr zu verstehen, dass es keine schlechten Eigenschaften gibt!
Vielleicht hast Du nach diesem Blogbeitrag es sogar Bereiche entdeckt, an denen Du nun selbst gerne arbeiten möchtest. Das ist super, weil so kannst Du an Dir wachsen! Das ist Persönlichkeitsentwicklung! Und wenn Du Unterstützung möchtest, bin ich als Life Coach gerne Deine Unterstützung.
Nimm Dir Zeit, um über Deine eigenen Erwartungen, Wünsche und Standards nachzudenken. Frage Dich, ob diese realistisch sind und ob Du Dich damit nicht selbst zu sehr unter Druck setzt.
Akzeptiere, dass niemand perfekt ist, Du nicht, ich nicht, niemand und verstehe, dass Fehler zu machen zum Menschsein dazugehören.
2. Selbstmitgefühl entwickeln:
Stell Dir vor, was passiert, wenn Du liebevoll mit Dir sprichst. Sei freundlich zu Dir selbst, wie Du es bei einem Freund wärst. Vermeide Selbstkritik und negative Selbstgespräche. Ersetze sie zum Beispiel durch positive Affirmationen.
Erinnere Dich daran, dass Du wertvoll bist, unabhängig von Deinen Leistungen.
3. Setze realistische Ziele:
Statt nach Perfektion zu streben, setze Dir kleine, erreichbare Ziele. Perfektion ist oft unerreichbar und kann zu Frustration und Traurigkeit führen.
Teile größere Aufgaben in kleinere Schritte auf und feiere Fortschritte und Erfolge, auch wenn sie nicht perfekt sind.
4. Lerne aus Fehlern:
Betrachte Fehler als Lernmöglichkeiten. Als Chancen dafür es noch einmal zu versuchen. Fehler sind keine Katastrophen, sondern Chancen, besser zu werden.
Frage dich: “Was kann ich aus diesem Fehler lernen?”
Und bleibe auf jeden Fall ruhig.
5. Vermeide Schwarz-Weiß-Denken:
Perfektionisten denken oft in Extremen: Entweder etwas ist perfekt oder es ist ein totaler Misserfolg. Nein, so ist es nicht. Auch hier darfst Du erst einmal wieder ruhig bleiben.
Erkenne dann die Grauzonen zwischen PERFEKT und MISSERFOLG... und frage Dich "was ist denn vielleicht gut gelaufen? und dann schätze die kleine Erfolge.
6. Bewusstes Loslassen:
Erlaube dir, Dinge loszulassen, wenn sie gut genug sind. Perfektionismus kann zu übermäßigem Festhalten führen. Wenn Du etwas festhältst, sei es eine Situation oder auch ein Mensch, wird es zu einem Zwang. Und wenn Du lernst dies loszulassen, dann wirst Du sehen, wie mit dem Loslassen auch die Leichtigkeit kommt.
Frage dich: “Ist es wirklich notwendig, dass es perfekt ist?” und "Was ist sogar gut daran, wenn es nicht perfekt ist?"
7. Suche Unterstützung:
Sprich mit Freunden, Familie, einem Therapeuten oder einem Life Coach über Deine Perfektionismus-Tendenzen.
Manchmal hilft es, von außen eine Perspektive zu bekommen.
Du kannst auch ein Perfektionismus-Tagebuch führen. So kannst Du bestimmte Situationen aufschreiben und anhand verschiedener Fragen selbst reflektieren.
Und jetzt verrate ich Dir mein Geheimnis in Bezug auf Perfektionismus: Ich strebe keinen Perfektionismus an! Ich habe sooooo viele Projekte in meinem Kopf und wenn ich nur "im-perfekt-sein" stecken würde, würde ich eher selten bis vielleicht sogar nie Projekte zu Ende bringen. Ich starte neue Projekte dann, wenn ich mir ausreichend Wissen angeeignet habe und probiere mich aus. Mein Podcast ist ein sehr gutes Beispiel, denn die Technik war eine große Herausforderung aber auch frei zu sprechen im Podcast ist für mich eine Lernkurve, wobei ich aber schon eine deutliche Verbesserung sehe und auch das Feedback von meinen Hörer*innen bekomme habe. Hätte ich also heute erst angefangen mit dem Podcast, hätte ich nicht schon über 25 Folgen veröffentlicht und ich hätte nicht auch schon Menschen damit inspiriert.
Denke daran, dass es ein Prozess ist den Perfektionismus los zu lassen, und es ist in Ordnung, kleine Schritte zu machen. Du bist auf dem richtigen Weg! 🌟
Wenn du noch mehr Impulse von mir bekommen möchtest, melde dich gerne für meinen Impuls-Letter auf meiner Homepage an oder buche dir gleich den Inspirationstalk mit mir.
Das war's für heute! Bis bald, wenn wir uns wieder hier treffen.
Denk daran: Wenn Du Deinen Perfektionismus hinterfragst und siehst, was in der Unperfektheit für Möglichkeiten liegen kannst Du bald schon den Zwang perfekt zu sein loslassen und die Leichtigkeit wird in Dein Leben ziehen.
Wenn Du mehr über mich erfahren möchtest, höre Dir gerne auch die anderen Episoden meines Podcasts an.
Bis bald, bleib gesund, glücklich, und entspanne Dich.
Ich schicke Dir Liebe und Vertrauen für Deinen Weg!
💖
Ich bin Nadine, Dein Life Coach.
Ciao!
✨✨✨✨✨✨
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